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Die ersten Wochen

In den ersten Wochen muß man ein dickes Fell mitbringen, denn es gibt eine Menge an Verwaltungs-Dingen zu erledigen, und die Leute, die in der Verwaltung arbeiten, sind beliebig ahnungs- und rücksichtslos!

Von der Studienstiftung und von Prof. Bauer darf man allerdings in Hinsicht auf den Verwaltungskram wenig Hilfe erwarten, man ist da im Gegensatz zu den lockeren Vergabebedingungen für das Auslandsstipendium völlig für sich verantwortlich. Allerdings hat man hier das Glück, zwei sehr wertvolle Sekretärinnen zu haben: Shari Conroy, die Sekretärin für die Theoretische Physik, ist ein Wunder an Hilfsbereitschaft. Man muß schon sehr vorsichtig sein, ihr mit einer kleinen Frage oder einem Problemchen zu kommen, denn sie setzt gleich Himmel und Erde in Bewegung. Und dann ist da Stephanie Holland, die Sekretärin des Professors, der das Graduate Students Program leitet - jedenfalls glaubt er, daß er's tut. Tatsächlich liegt alle Macht bei Stephanie, sie ist sehr geschickt im Organisieren und Übergehen der Verwaltung, man sollte nur aufpassen, es sich nicht mit ihr zu verderben.

Wenn man pünktlich kommt, kann man am ``Turnhallenprozeß'' zur Einschreibung teilnehmen. Da sind fast alle wichtigen (oder solche, die sich dafür halten) Büros von MSU mit einem Stand in einer Turnhalle (IM-West) vertreten, und man läuft mit seinem Papierkram von Tisch zu Tisch. Auch kann man dort seinen Studentenausweis kriegen.


Gerd Kortemeyer
Thu Mar 6 16:32:24 EST 1997